Sic honor et nomen divinis vatibus atque carminibus venit (Horaz, Ars poetica 400f.) Vorwort

Lengyel, Réka (2020) Sic honor et nomen divinis vatibus atque carminibus venit (Horaz, Ars poetica 400f.) Vorwort. In: Vergil, Horaz und Ovid in der ungarischen Literatur 1750‒1850. Praesens Verlag, Wien, pp. 5-11.

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Abstract

Die Beschäftigung mit der Rezeption antiker Autoren ist in Ungarn sowohl in der ungarischen Literaturwissenschaft als auch in der seit den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin anerkannten neulateinischen Philologie fest verankert1 . Der vorliegende Band will diese Forschungstradition fortsetzen, indem er ausgewählte Vorträge der Tagung Roman Poets in Hungarian Literature of the 18th and 19th centuries – Virgil, Horace, Ovid / Római költők a 18–19.századi magyarországi irodalomban – Vergilius, Horatius, Ovidius (Miskolc, 6. – 8. Oktober 2016) zusammenstellt. Die Tagung, die von derAbteilung 18. Jahrhundert des Instituts für Literaturwissenschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften / MTA BTK Irodalomtudományi Intézet, XVIII. századi osztály, dem Doktoratsstudienprogramm Literaturwissenschaften der Universität Miskolc / Miskolci Egyetem Irodalomtudományi Doktori Iskolája und der Abteilung 18.–19. Jahrhundert des Instituts für Ungarische Literatur- und Kulturwissenschaft der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Eötvös Loránd Universität / ELTE BTK Magyar Irodalom- és Kultúratudományi Intézet, XVIII–XIX. századi Magyar Irodalomtörténeti Tanszék gemeinsam veranstaltet wurde, widmete sich Beispielen literarischer – ungarischsprachiger wie lateinischer – Antikerezeption im Ungarn des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und hatte zum Ziel, einerseits die neuesten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet vorzustellen, andererseits mögliche Neuansätze aufzuzeigen und weitere wissenschaftliche Beschäftigung anzuregen.

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