Adatok a madárbélcsatorna beidegzésének ismeretéhez (Három szövegközi rajzzal) = Beiträge zur Kenntnis der Innervation des Vogeldarmes

Ábrahám, Ambrus (1935) Adatok a madárbélcsatorna beidegzésének ismeretéhez (Három szövegközi rajzzal) = Beiträge zur Kenntnis der Innervation des Vogeldarmes. MATEMATIKAI ÉS TERMÉSZETTUDOMÁNYI ÉRTESÍTŐ, 53. pp. 793-806.

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Abstract

Der Verfasser hat die mikroskopische Innervation des Verdauungstraktes bei dem Haushuhn, dem Sperling und der Eule mit der Silbermethode von BIELSCHOWSKY untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind die folgenden. 1. Die Nervenfasern der im Oesophage längslaufenden Nerven sind teils markhaltig, teils marklos. Ebenda sind die Ganglien des Geflechtes von AUERBAC H Hemiganglien und die Zellen derselben gehören zum ersten Typus von DOGIEL. Die langen Fortsätze der Zellen laufen in den Nervenstämmen und die kurzen Fortsätze enden in der Umgebung der Zelle in den Ganglien oder an den Muskelfasern. 2. In den Geflechten des Drüsenmagens bei dem Haushuhn sind die Zellen der Ganglien vom zweiten Typus von DOGIEL; neben den Ganglien sind auch einzelnstehende Ganglienzellen zu finden, der grösste Teil der Fortsätze dieser läuft in Nervenstämmen, der kleinere Teil der Fortsätze hat sein Ende in dem angrenzenden Muskelgewebe. 3. Das Auerbachsche Geflecht des Muskeldarmes der Eule ist dicht geflochten. Die Ganglien des Geflechtes sind nicht gross, die Zellen derselben sind klein. Die Drüsen sind von einem dichten Nervengeflecht umgeben, aus dem einige Fasern zu den Drüsenzellen laufen und dort endigen. 4 . Die Ganglien des Geflechtes von AUERBACH sind im Enddarm des Haushuhnes und des Sperlings gross, in die Ganglien treten viele Nervenstämme ein. In den Ganglien befinden sich viele bipolare Zellen und neben dem zweiten Typus von DOGIEL auch solche des ersten Typus. 5. Die Nervenfasern begleiten schlängelnd die Kapillaren, in den kleinen Arterien laufen die wenige Nervenfasern enthaltende Nervenstämme an der Grenze zwischen Media und Adventitia. Bei diesen Fasern können wir keine besondere Endigungsform wahrnehmen. 6. Das «Terminalreticulum» von STÖHR ist nicht als die Endigungsform des vegetativen Nervensystems anzuerkennen.

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