Ábrahám, Ambrus (1933) Adatok az édesvizi csontoshalak fali dúcsejtjeinek ismeretéhez (4 szövegábrával) = Beiträge zur Kenntnis der Darmwandganglienzellen der Knochenfische (Mit 4 Textfiguren). ÁLLATTANI KÖZLEMÉNYEK : A KIR. MAGYAR TERMÉSZETTUDOMÁNYI TÁRSULAT ÁLLATTANI SZAKOSZTÁLYÁNAK ÉVNEGYEDES FOLYÓIRATA, 30 (1-2). pp. 63-79. ISSN 0002-5658
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Abstract
Verfasser untersuchte mit den Versilberungsmethoden von Bielschowsky und Ramón у Cajal den Darmkanal der Schleie (Tinea tinea L.), der Quappe (Lola lola L.) und des Hechtes (Esox lucius L.). Die Ergebnisse seiner Untersuchungen, die mikroskopische Innervierung des Darmkanales, die Struktur der Wandgeflechte und hauptsächlich die Nervenzellen in letzteren betreffend, können im folgenden zusammengefasst werden. 1. Im Darmkanal kommen jene Nervengeflechte vor, die bei anderen Wirbeltieren unter den Namen Auerbach und Meissnersche Plexus bekannt sind. 2. Die Geflechte sind besonders im Darmkanal der Schleie und des Hechtes ausserordentlich dicht gefügt und werden aus grossen varikösen, dicken und dünnen, gewellten Fasern gebildet. 3. Zwischen der longitudinalen und zirkulären quergestreiften Muskelschicht des Schleiendarmes verlaufen in kaudaler Richtung grosse starke Nervenstämme und deren zirkulär laufende Äste ergeben die dickeren Fasern des Geflechtes zwischen den beiden glatten Muskelschichten, während die dünnen Fasern als Neurite der am Geflechte vorhandenen bipolaren Nervenzellen anzusprechen sind. 4. Die intermuskulären Nervenzellen des Schleiendarmes sind klein, lassen sich sehr schwer imprägnieren und fehlen gänzlich zwischen den quergestreiften Schichten. Sie besitzen zwei Fortsätze, von denen der eine Neurit-, der andere Dendritcharaktere trägt. 5. Die Nervenzellen des Darmkanales der Schleie und des Hechtes gruppieren sich nicht zu Ganglien, während die intermuskulären Zellen der Quappe deutliche Ganglien bilden. 6. Die Nervenzellen des Darmkanales des Hechtes und der Quappe sind vorwiegend multipolar, doch finden sich in beiden, besonders aber in der Quappe in ziemlich grosser Anzahl auch bipolare und unipolare Zellen. 7. Die multipolaren Zellen gehören in beiden Fällen vorwiegend zum ersten Typus Dogiel's, doch kommen neben den bipolaren und unipolaren Zellen auch häufig multipolare Zellen vom zweiten Typus vor. 8. Unter den,; Nervenzellenfortsätzen der Quappe und des Hechtes können nach unserem derzeitigen Wissen Neurite und Dendrite nicht unterschieden werden. 9. An den Fortsätzen der Zellen waren weder Lawrentjew'sche-Dendritlamellen, noch Воeкe-, Harting-, Reiser-, Stöhr'-sche periterminale Netze sichtbar. 10. In der Submukosa des Magens der Schleie und des Hechtes verlaufen dicke markhaltige Fasern, die mit Zellen vom ersten Typus zum parasympatischen System gehören und so besitzt der Darmkanal dieser Fische, da die Zellen vom zweiten Typus sympathische sind, nach der mikroskopischen Untersuchung eine doppelte Innervierung.
Item Type: | Article |
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Subjects: | S Agriculture / mezőgazdaság > SV Veterinary science / állatorvostudomány |
SWORD Depositor: | MTMT SWORD |
Depositing User: | MTMT SWORD |
Date Deposited: | 24 Apr 2024 08:53 |
Last Modified: | 24 Apr 2024 08:53 |
URI: | https://real.mtak.hu/id/eprint/192965 |
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