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Beiträge zum Entstehungsmechanismus des Peptonschocks

Csefkó, István and Gerendás, Mihály and Udvardy, Miklós (1948) Beiträge zum Entstehungsmechanismus des Peptonschocks. A Magyar Tudományos Akadémia Tihanyi Biológiai Kutatóintézetének évkönyve, 18. pp. 200-204. ISSN 0365-3005

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Abstract

Wir untersuchten die Veränderungen des Thrombininaktivierungsvermögens des Blutes im Falle von Peptonschock. Wir stellten fest, dass der Eingabe von Peptonlösung eine rasche Inaktivierungssteigerung, sodann eine langsamere Inaktivierungsabnahme folgen, und die Wirkung dieser beiden Phasen äussert sich auch in der Veränderung der Gerinnungszeiten. Auf Grund unserer früheren Versuche erklärten wir die Steigerung der Inaktivierung durch das Auftreten von Heparin, ihre Abnahme aber durch das von Histamin und stellten fest, dass die Schocksymptome sich bereits während der Heparinphase abspielen. Wir erklären die Erscheinung damit, dass das Histamin-Heparingleichgewicht der Gewebe alsdann zufolge Ausströmen des Heparins eine Veränderung erfährt, wodurch in den Geweben ein Histaminübergewicht entsteht, das seine pharmakologische Wirkung ausübt.

Item Type: Article
Subjects: Q Science / természettudomány > QD Chemistry / kémia
Depositing User: Edina Fejős
Date Deposited: 05 Aug 2024 08:59
Last Modified: 05 Aug 2024 08:59
URI: https://real.mtak.hu/id/eprint/201717

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