Kiss, György and Berke, Gyula (2013) Arbeitsrecht als Vertragsrecht: Vorsichtige Öffnung oder wesentlicher Konzeptionswechsel im neuen ungarischen Arbeisgesetbuch? Jahrbuch für Ostrecht, Band 5 (2. Hb.). pp. 355-375. ISSN 0075-2476
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Abstract
2012 erging in Ungarn ein neues Arbeitsgesetzbuch, das die Nach-Wende-Kodifikation von 1992 ersetzte. Erklärtes rechtspolitisches Ziel des Gesetzgebers war der Ausbau der Privatautonomie durch die Stärkung des vertraglichen Elements im Arbeitsverhältnis. Der folgende Beitrag untersucht die Neuerungen, die dieser Paradigmenwechsel im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht hervorruft. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der neuen Balance zwischen zwingendem, einseitig dispositivem und zweiseitig dispositivem Recht. Auch die Auswirkungen auf die Betriebsverfassung werden aufgezeigt. Als ein noch offenes Desiderat identifizieren die Autoren die fehlende Harmonisierung von Zivil- und Arbeitsrecht, die spätestens mit Inkrafttreten des neuen BGB 2014 unumgänglich werden wird.
Item Type: | Article |
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Subjects: | K Law / jog > K Law (General) / jogtudomány általában |
Depositing User: | Dr. György Kiss |
Date Deposited: | 28 Jul 2015 19:02 |
Last Modified: | 27 Apr 2023 06:54 |
URI: | http://real.mtak.hu/id/eprint/25665 |
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