Kiss, György (1997) Wesen der Tarifautonomie und Auslegungsprobleme im ungarischen Arbeitsrecht. Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und Sozialrecht, 1997 (2.). pp. 93-100. ISSN 0930-861X
|
Text
ZIAS_1997.pdf Download (869kB) | Preview |
Abstract
im Zusammenhang mit der Herausforderung der Tarifautonomie muß man betonen, daß im ungarischen Arbeitsrecht die Problematik der Tarifordnung nur auf eine kurze Vergangenheit zurückblicken kann. In dem Jahre des Inkrafttretens des Gesetzes haben grundsätzlich zwei Gesichtspunkte eine Rolle gespielt. Für die Gesetzgebung bedeutete einerseits eine große Aufgabe, die Representativität der Gewerkschaften und die Tariffähigkeit in meßbarer Weise zu bestimmen. Das Ergibnis ist die verschmolzene Trennung des kollektiven Arbeitsrechts, die gegenseitige Abhängigkeit zwoschen dem Trifsystem und der Betreiebsverfassung. Es sei aber bemert, daß zu dieser Zeit vielleicht keine andere Möglichkeit bestanden hat. Andererseits war es unbedingt nötig, hinsichtlich der Interessenvertretung für die Sozialpartner eine annehmbare Lösung zu finden. In diesem Sinne hat das deutsche Modell als Leitbild gedient.
Item Type: | Article |
---|---|
Subjects: | K Law / jog > K Law (General) / jogtudomány általában |
Depositing User: | Dr. György Kiss |
Date Deposited: | 27 Sep 2015 10:48 |
Last Modified: | 27 Apr 2023 06:54 |
URI: | http://real.mtak.hu/id/eprint/28451 |
Actions (login required)
Edit Item |