Tari, Lujza (2006) Totenmelodien und Trauermärsche: Die Instrumentalmusik in der ungarischen Totenzeremonie. Studia Musicologica Academiae Scientiarum Hungaricae, 47 (1). pp. 111-125. ISSN 0039-3266
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Text
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Abstract
Die Instrumentalmusik spielt noch heute eine Rolle bei den ungarischen Totenzeremonien. Trotz starkem Schwund weist die traditionelle Bauernkultur auch auf diesem Gebiet Veränderungen auf. Davon kündet der Einsatz von Instrumenten bei der Totenwache. Die zunehmende Einbeziehung von Zigeunerkapellen bei Zigeunerbegräbnissen, und zwar nicht mehr nur bei namhaften Zigeunermusikern, bedeutet eine Übernahme älterer ungarischer Bräuche. Das Instrumentarium ist zwar nicht streng festgelegt, aber doch ziemlich begrenzt. Am weitesten verbreitet sind Zigeuner- und Blaskapelle oder eine Mischung der beiden. Die Melodien, die bei Beerdigungen gespielt werden, sind recht einheitlich, tragen aber verschiedene Namen. Neben den speziellen Melodien hat das Lieblingslied des Verstorbenen die größte Bedeutung im Repertoire.
Item Type: | Article |
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Subjects: | M Music and Books on Music / zene, szövegkönyvek, kották > M1 Music / zene M Music and Books on Music / zene, szövegkönyvek, kották > M1 Music / zene > M10 Theory and philosophy of music / zeneelmélet, muzikológia |
Depositing User: | Endre Sarvay |
Date Deposited: | 09 Oct 2017 14:19 |
Last Modified: | 09 Oct 2017 14:19 |
URI: | http://real.mtak.hu/id/eprint/65334 |
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