Császtvay, Tünde (2022) Künstlerfestivitäten im Zeitalter des österreichisch-ungarischen Dualismus. UNGARN-JAHRBUCH: ZEITSCHRIFT FUR INTERDISZIPLINARE HUNGAROLOGIE, 37. pp. 137-172. ISSN 0082-755X
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Abstract
Das plötzlich zur Metropole angewachsene Budapest des ausgehenden 19. Jahrhunderts gehörte zu den interessantesten Städten Europas. Manche berühmten Einwohner bemühten sich, der Stadt ein heimeliges Flair zu geben, um sich darin behaglich zu fühlen. Es wurden Künstlersalons eröffnet, besondere Kostümabende und Künstlerfeste veranstaltet, welche die größten ungarischen bildenden Künstler zur Aktion herausforderten und sich schon bald zu einzigartigen spektakulären Vergnügungsanlässen etablierten. Die populä- ren Veranstaltungen, die in halböffentlichen beziehungsweise für die Öffentlichkeit zugänglich gemachten Räumen stattfanden, besaßen enormen Nachrichtenwert. Ein Meister der Aktionssichtbarkeit und einer der Ideengeber war der renommierte Kunstmaler Árpád Feszty, der Schwiegersohn des ungarischen Schriftstellerfürsten Mór Jókai.
Item Type: | Article |
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Subjects: | C Auxiliary Sciences of History / történeti segédtudományok > CB History of civilization / művelődéstörténet |
SWORD Depositor: | MTMT SWORD |
Depositing User: | MTMT SWORD |
Date Deposited: | 16 Aug 2022 09:09 |
Last Modified: | 27 Apr 2023 06:52 |
URI: | http://real.mtak.hu/id/eprint/146427 |
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